Nach Behördenangaben handelt es sich bei den Statuen aus Sandstein um Torwächter. Sie symbolisieren den Kampf zwischen Gut und Böse. Auf der einen Seite des Tores befinden sich "Devas" (Götter) und auf der anderen "Asuras" (Dämonen).
Die jetzt freigelegten zwölf Statuen sind etwa einen Meter groß. Sie wurden eher zufällig bei Arbeiten an den Toren in der Erde entdeckt. Laut einem der Archäologen hat jede der Figuren eine einzigartige schmückende Gesichtsbehaarung und ist dadurch unverwechselbar. Die Statuen sollen in den nächste Monaten restauriert und wieder aufgestellt werden.
Die Khmer-Hauptstadt Angkor ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und ist vor allem für ihren zentralen Tempelkomplex Angkor Wat bekannt.
Diese Nachricht wurde am 29.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.