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Alterstraumatologie
Sturzgefahren für Senioren

Ein Drittel aller über 65-Jährigen stürzt mindestens einmal pro Jahr, von den über 80-Jährigen sind es mehr als 40 Prozent. Tendenz steigend, weil die Lebenserwartung unaufhaltsam steigt. Verringerte Muskelkraft, fehlende Balance, allgemeine Einschränkung der Mobilität sind nur einige Ursachen.

Am Mikrofon: Carsten Schroeder |
    Eine Frau mit einem Mann in einem Rollstuhl in einem Gang eines Pflegeheims.
    Alterstraumatologie sollte immer aus den Perspektiven der Chirurgen und Internisten betrachtet werden. (dpa/picture alliance/Frank Rumpenhorst)
    Neben den zum Teil gravierenden orthopädischen Folgen von Knochenbrüchen schiebt sich noch einen weiterer Aspekt in den Mittelpunkt. Menschen jenseits der siebten Lebensdekade leiden häufig an internistischen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Diabetes und Krebs. Alterstraumatologie muss deshalb immer aus den Perspektiven des Chirurgen und des Internisten betrachtet werden.
    Studiogäste:
    • Prof. Steffen Ruchholtz, Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Marburg
    • Dr. Rupert Püllen, Chefarzt der Medizinisch-Geriatrischen Klinik im Agaplesion Markus Krankenhaus Frankfurt am Main, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00800 - 4464 4464
    und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk