Über lange Jahre hätten sie vernünftig zusammengearbeitet, sagte Schröder der Deutschen Presse-Agentur. Vielleicht könne das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden. Schröder ist seit seiner Kanzlerschaft von 1998 bis 2005 mit Putin befreundet und weiterhin für die mehrheitlich russischen Gesellschaften der Nord-Stream-Pipelines tätig.
Er hat den Angriff Moskaus auf die Ukraine zwar als fatale Fehlentscheidung bezeichnet, sich aber dennoch nicht von Putin losgesagt. Die SPD-Spitze grenzt ihn deshalb aus, ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn scheiterte aber.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.