Dabei haben sie einen ohnehin anstrengenden Beruf, arbeiten im Schichtdienst, sind immer auf Abruf und oft am Limit. Die Zahl der Notrufe steigt seit Jahren und vor allem in ländlichen Regionen müssen Rettungskräfte immer mehr leisten, weil Krankenhäuser und Landarzt-Praxen schließen.
Für das Wochenendjournal hat Claudia Hennen Rettungsassistenten im Alltag begleitet. Sie hat Sanitäter getroffen, die im Dienst angegriffen worden sind und seitdem Selbstverteidigung trainieren. Und sie war in Ansbach, wo der Selbstmordanschlag im Juli bis heute die Einsatzkräfte vom Bayerischen Roten Kreuz beschäftigt.
Denn neben dem sinkende Respekt in der Gesellschaft und gestiegenen Ansprüchen von Patienten ist die Terrorgefahr eine ganz neue Herausforderung für die Lebensretter.