Das spürt jeder, der sie aus der Nähe beobachten kann. Dabei trafen sich Annegret Klenke, Beate Hartmann, Yvonne Uhlemann und Ruth Kaltenhäuser eher durch Zufall: Sie studierten alle in Weimar, und da musste man auch das Fach Kammermusik belegen. 1991 begann ihre Geschichte. Bei so bedeutenden Lehrern wie Norbert Brainin vom Amadeus Quartett oder Ulrich Beetz vom Abegg Trio entwickelte das Klenke Quartett, benannt nach der ersten Geigerin, einen ganz eigenen, "glutvollen" Stil, wie es in der Kritik hieß.
Das Repertoire reicht von Mozart und Haydn über Schubert und Mendelssohn bis zu zeitgenössischer Musik der Komponistin Ursula Mamlok. Zu den zahlreichen Auszeichnungen gehört der bedeutende MIDEM Classical Award von Cannes.