Bereits für seine ersten Filme - "Der Krieg meines Vaters" und "Land der Väter, Land der Söhne" - wurde Nico Hofmann ausgezeichnet. Im Laufe seiner Karriere sollte er so ziemlich jeden Preis erhalten, den ein Filmschaffender in Deutschland bekommen kann: zum Beispiel den Bayerischen Filmpreis, den Adolf-Grimme-Preis, den Deutschen Fernsehpreis und den Deutschen Filmpreis.
Ende der 90er-Jahre tauschte Nico Hofmann den Regiestuhl gegen den Produzentensessel ein. Insbesondere mit Filmen, die auf historischen Ereignissen basieren, machte er sich einen Namen: etwa mit "Die Sturmflut", "Die Luftbrücke" oder "Dresden". In diesem Sommer leitete er zum ersten Mal als Intendant die Nibelungen-Festspiele Worms.