Neben dem Unterrichten komponiert, arrangiert und tourt der 38-Jährige und feuert seine individuellen Trompetenfantasien auf der Bühne ab, an der Seite von Jane Monheit, Albert Mangelsdorff, Randy Brecker, Nils Landgren, Lalo Schiffrin und Michael Wollny sowie Sportfreunde Stiller, Nina Hagen oder der Jazzkantine. Da blieben auch die großen Jazzpokale nicht lange fern: Als Solokünstler und mit seinem Frederik Köster Quartett gewann unter anderem 2009 den Neuen Deutschen Jazzpreis, 2010 den ECHO Jazz sowie den WDR Jazzpreis in der Kategorie "Improvisation" und 2013 den Westfalen-Jazz-Preis.
Mit seiner Formation Die Verwandlung unterstreicht Frederik Köster seine Lust auf andauernde Veränderung in seinem musikalischen Ausdruck. Entsprechend breit gestreut ist die für ihn lebensprägende Musik, die er in seiner Gastmoderation für "Klassik-Pop-et cetera" mit sehr persönlichen Erfahrungen verknüpft und heute vorstellt.