Nach der Ausbildung an den Musikhochschulen in Berlin, Stockholm und Hannover folgten Tätigkeiten als Stipendiat an den Orchesterakademien der Berliner und der Münchner Philharmoniker. In den Folgejahren spielte Hofmeir mit vielen renommierten Klangkörpern, bekleidete ab 2004 vier Jahre lang die Position des Solotubisten im Bruckner Orchester Linz. Die Tätigkeit bei der von ihm 2007 mitgegründeten und äußerst erfolgreichen bayerischen LaBrassBanda förderte auch den Bekanntheitsgrad des Tubisten.
2004 gewann Hofmeir den Tuba-Wettbewerb der italienischen Stadt Pordenone. Ein Jahr später war es dann der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, den er als erster Tubist in der Geschichte dieses Wettbewerbs überhaupt gewann. Auch beim Echo Klassik wurde mit Andreas Martin Hofmeier 2013 erstmals ein Tubist zum besten Instrumentalisten gekürt.
Über das Tubaspiel hinaus frönt er noch einer anderen Profession, der des Kabarettisten. Tätigkeiten, die sich bei dem Multitalent ergänzen. So sind einerseits die Ansagen seiner Konzertzugaben kleine Kabarettveranstaltungen, andererseits kommen seine Kabarettprogramme nicht ohne die Themen Musik und Tuba aus.