Die Welt, so Altmann, sei eine "launische Geliebte, die erobert werden wolle". Andreas Altmann ist ein Eroberer und Verführer, der es versteht, dieser Geliebten ihre Geschichten und Geheimnisse zu entlocken. Bücher wie die "Gebrauchsanweisung für die Welt" oder die Beschreibung seiner Reise durch Palästina schafften es auf die Bestsellerlisten. Ruhe vom Unterwegssein findet Andreas Altmann in seiner Wahlheimat Paris. Lange hält es ihn dort allerdings nicht, denn, so Altmann, "Reisende träumen nicht, sie gehen los."
Veröffentlicht hat er seine Reportagen in 17 Büchern und zahllosen Artikeln für Zeitungen und Magazine, für die er unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis ausgezeichnet wurde.