Judith Kuckart verbindet Fiktion mit dem wirklich Erlebten, beschäftigt sich mit Heimweh und Fernweh und geht gedankenvolle und erinnerungsreiche Wege zwischen der früheren Heimatstadt Schwelm, wo sie 1959 geboren wurde, und der Wahlheimat Berlin.
Klein und fein
1990 lenkte Judith Kuckart mit dem Roman "Wahl der Waffen" die Aufmerksamkeit auf ihren schriftstellerischen Anspruch. Ihr jüngster, 2015 erschienener Roman heißt "Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück". Aus schwebend leichten Geschichten ist er komponiert, Geschichten voller Sprachwitz, die ineinandergreifen.
Poesie bei Klassik-Pop-et cetera
Ihr persönliches musikalisches Kaleidoskop reicht von Bob Dylan über Michel Polnareff bis hin zu Sophie Hunger, und sie bietet in ihren Zwischenmoderationen manche poesievolle Überraschung.