
Wie die Stiftung mitteilte, wird damit erstmals ein umfassender Überblick über Biografien der Opfer von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt geboten. Außerdem informiert das Portal unter anderem über Formen des Gedenkens.
Den Angaben zufolge wurden in Deutschland seit der Wiedervereinigung mindestens 219 Menschen bei rechter Gewalt getötet. Offiziell sei in Kommunen und Ländern nur von 92 die Rede, hieß es.
Die Stiftung wurde 1998 gegründet und nach Amadeu Antonio benannt, einem der ersten Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland seit der Wiedervereinigung.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.