
Der 29-jährige Athlet von Hannover 96 erreichte bei windigen Verhältnissen in der Berliner Innenstadt in 59:31 Minuten das Ziel. Damit unterbot Petros seinen eigenen deutschen Rekord um 38 Sekunden. Diesen hatte er im Oktober 2021 in Valencia mit 1:00:09 aufgestellt.
"Die harte Arbeit hat sich gelohnt", sagte Petros in Berlin, wo er als Dritter in Ziel kam. Vierter wurde der ehemalige Marathon-Europameister Richard Ringer in persönlicher Bestzeit von 1:00:51 Stunden. Den Sieg über die rund 21,1 Kilometer holte sich Gemechu Dida Diriba aus Äthiopien in 58:43 Minuten.
Bei den Frauen wurde Hindernis-Spezialistin Gesa Krause Elfte in 1:10:02 Stunden. "Das war eine gute Erfahrung auf der langen Strecke", sagte Krause. Die 32-Jährige will sich mit Blick auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio im September jetzt aber wieder ihrer Spezialdisziplin widmen. Beste Deutsche beim Sieg der Äthiopierin Fotyen Tesfay Haiylu (1:03:35) wurde Esther Pfeiffer als Siebte. Die Düsseldorferin kam in persönlicher Bestzeit von 1:09:15 ins Ziel.
Diese Nachricht wurde am 06.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.