In diesem Jahr ziehen gleich sieben der 18 Amateurklubs für ihr erstes Spiel in ein fremdes Stadion um. Grund dafür sind einerseits die steigenden Anforderungen des Deutschen Fußball-Bundes an die Amateur-Sportanlagen. Die Kapazitäten müssen stimmen, es muss ein ausreichendes Sicherheitskonzept geben und die TV-Übertragung muss sichergestellt sein. Darüber hinaus gibt es kurios anmutende Vorschriften. Zum Beispiel müssen die Kabinen der Schiedsrichter eine festgelegte Mindestgröße haben, um als Austragungsort für den DFB-Pokal geeignet zu sein.
Auf der anderen Seite bieten größere Stadien einen finanziellen Mehrwert, der neben der Antrittsprämie von 100.000 Euro einen nicht unerheblichen Betrag in die Kassen der Vereine spülen dürfte. Auch aus diesen Gründen dürften viele Vereine die besondere Atmosphäre auf dem heimischen Sportplatz aufgeben und in ein größeres Stadion umziehen. So ist das Heimrecht für die Amateurvereine nur noch auf dem Papier verpflichtend. Denn offiziell ist der Tausch des Heimrechts seitens des DFB verboten.
Auf der anderen Seite bieten größere Stadien einen finanziellen Mehrwert, der neben der Antrittsprämie von 100.000 Euro einen nicht unerheblichen Betrag in die Kassen der Vereine spülen dürfte. Auch aus diesen Gründen dürften viele Vereine die besondere Atmosphäre auf dem heimischen Sportplatz aufgeben und in ein größeres Stadion umziehen. So ist das Heimrecht für die Amateurvereine nur noch auf dem Papier verpflichtend. Denn offiziell ist der Tausch des Heimrechts seitens des DFB verboten.
Diese Nachricht wurde am 11.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.