An dem Treffen in der Stadt Belém nehmen die Staats- und Regierungschefs sowie Minister unter anderem von Bolivien, Ecuador, Guyana und Kolumbien teil. Auch Vertreter Deutschlands und Norwegens sind als Hauptunterstützer des Amazonas-Fonds vertreten.
Die Konferenz will nach Angaben des brasilianischen Außenministeriums politische Vorgaben beschließen, die die Länder über die kommenden Jahre umsetzen sollen. Die Regierung in Brasilien, auf dessen Staatsgebiet sich rund 60 Prozent des Amazonaswaldes befinden, hat zugesagt, die illegale Abholzung bis 2030 vollständig zu verhindern. Präsident Lula da Silva will erreichen, dass die anderen Länder diesem Vorbild folgen
Diese Nachricht wurde am 08.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.