Das seien 48 Prozent mehr als im Vorjahr, heißt es in einem in Berlin veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation. Mehr als die Hälfte aller Exekutionen sei im Zusammenhang mit Drogendelikten vollstreckt worden. In diesem Jahr seien bis zum 20. März bereits 95 Menschen hingerichtet worden.
Amnesty wirft dem Regime in Teheran vor, die Todesstrafe seit den Massenprotesten von 2022 verstärkt zu nutzen, um seine Macht zu festigen und um die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.