In einem Bericht heißt es unter Berufung auf eine Schätzung des UNO-Flüchtlingshilfswerks, allein im September 2023 seien rund 3.000 Menschen zurückgeschickt worden. Dies stelle einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht dar. Frauen, Männer und Kinder würden unter erbärmlichen Bedingungen festgehalten und ohne ordnungsgemäßes Verfahren in ein aktives Konfliktgebiet abgeschoben, kritisiert Amnesty.
Im Sudan kämpfen seit gut einem Jahr Paramilitärs unter Milizenchef Daglo gegen die Armee von Machthaber Burhan. Zehntausende Menschen wurden in dem Konflikt getötet.
Diese Nachricht wurde am 19.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.