In den zwei Jahren des Modellprojekts habe es keine Hinweise auf Verstöße gegen die vereinbarten Auflagen gegeben, teilte die Stadt mit. Zudem habe die Zahl der schriftlichen Beschwerden bereits kurz nach Beginn abgenommen. Der Vertrag sei nun unbefristet verlängert worden. An der Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld darf freitags zwischen 12 und 15 Uhr über Lautsprecher zum Gebet gerufen werden, einmalig für maximal fünf Minuten. Zudem darf eine bestimmte Lautstärke nicht überschritten werden.
Zu Beginn der Pilotphase für den öffentlichen Muezzin-Ruf im Oktober 2022 war über Religionsfreiheit und die Nähe des Islamverbands Ditib zum türkischen Präsidenten Erdogan debattiert worden.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.