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Andreas Maier: „Die Familie“
Teil Sieben des autobiografischen Romanprojekts „Ortsumgehung“

In „Die Familie“, dem siebten Band von Andreas Maiers elfteiligem Work-in-Progress „Ortsumgehung“, wird Heimatgeschichte zur Schreckensgeschichte. Entspringt am Ende doch alles einzig und allein dem Geist der Lüge? Über diese und andere Fragen diskutieren mit dem Autor sein Kollege Frank Witzel und der Kritiker Jörg Magenau.

Andreas Maier, Jörg Magenau und Frank Witzel im Gespräch mit Tobias Lehmkuhl |
    Andreas Maier steht in der Wetterau auf einer Brücke.
    Andreas Maier steht in der Wetterau auf einer Brücke. (picture-alliance / dpa / Thomas Maier)
    Als müsste man das Zimmer verlassen, das Haus, die Straße und den Kreis - um am Ende, ob man es will oder nicht, genau dort wieder zu landen: In Friedberg in der Wetterau, im Mühlweg, im Schoß der Familie. Wer die ersten sechs Bände von Andreas Maiers Zyklus "Ortsumgehung" gelesen hat, der hätte nicht unbedingt erwartet, dass nun, in Band sieben, wie mit dem großen Mühlrad alles noch einmal umgerührt wird.
    Sechs Bände lang aber lagen, wie sich herausstellt, die berühmten Leichen im Keller. In "Die Familie" nun kommen sie zum Vorschein. Familiengeschichte, Heimatgeschichte - darüber diskutiert mit dem Autor sein Kollege Frank Witzel und der Kritiker Jörg Magenau.
    Andreas Maier: "Die Familie"
    Suhrkamp Verlag, Berlin. 166 Seiten, 20 Euro.
    Ausschnitte der Veranstaltung können Sie auf DichterLesen.net nachhören:
    STUDIO LCB: ANDREAS MAIER MIT "DIE FAMILIE"
    Studio LCB: Andreas Maier
    Im Gespräch mit Jörg Magenau und Frank Witzel
    Am Mikrofon: Tobias Lehmkuhl