Aus Disziplin heraus habe sie das gemacht. Die Rede sei von Vitaminen gewesen. "Es waren aber keine Vitamine, es war Doping. "Köppen betonte, man habe ihr ans Herz gelegt, mit manchen Sachen lieber ruhig zu sein und sie nicht laut auszusprechen. Auch beim Arzt durfte sie nichts sagen.
Jahrelang habe sie unter einem "Schiefhals" gelitten, einer neurologischen Krankheit, ihren Kopf konnte sie nicht mehr gerade halten. Erst 2011 sei sie operiert worden, weil sie so nicht mehr leben wollte. Danach habe sie einen Schlagfanfall erlitten und sei halbseitig gelähmt gewesen. Als Ursache macht Köppen Doping aus. "Den Startschuss für die Anerkennung als Dopingopfer finde ich ganz wichtig. Da werde ich aber noch einen schweren Weg haben."