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Nahost
Angespannte Lage nach Tod eines Islamisten in israelischer Haft

Nach dem tödlichen Ende des Hungerstreiks eines ranghohen Mitglieds der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad hat sich die Lage in der Region verschärft.

    Heller Raketesnschweif am Nachthimmel über Gaza-Stadt.
    Aus dem Gazastreifen werden immer wieder Raketen in Richtung Israel abgefeuert. (Archivbild) (AFP / Mahmud Hams)
    Der 45-Jährige war nach fast drei Monaten in einem israelischen Gefängnis gestorben, wo er wegen Terrorvergehen in Haft gewesen war. Nach Bekanntgabe seines Todes feuerten militante Palästinenser mehr als 20 Raketen auf Israel ab. Als Reaktion griff das israelische Militär mehrere Ziele an. Darauf hin wurden aus dem Gazastreifen weitere Geschosse auf Israel abgefeuert. Am späten Abend reagierte Israel mit Luftangriffen. Inzwischen soll ein Waffenstillstand vereinbart worden sein.
    Diese Nachricht wurde am 03.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.