
Wie Bahnchef Lutz dem Nachrichtenportal t-online sagte, wurden rund 3.300 körperliche Übergriffe registriert – knapp sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders häufig sei Zugpersonal im Regionalverkehr betroffen gewesen. Auch Reinigungskräfte, Servicemitarbeiter und Buspersonal seien angegriffen worden.
Lutz betonte, die Bahn sei ein Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung. Um das Personal besser zu schützen, würden seit diesem Jahr im Nahverkehr schrittweise Bodycams eingesetzt – auf freiwilliger Basis. Zudem gebe es Deeskalationstrainings und einen Notfall-Knopf, um im Ernstfall Hilfe zu rufen.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.