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Darunter seien womöglich auch Kriegsverbrechen, erklärte Menschenrechtskommissar Türk in Genf. Dem Bericht zufolge gab es Angriffe auf Flüchtlingslager, Krankenhäuser, Märkte und Schulen. Auch ist die Rede von Massenhinrichtungen sowie sexueller Gewalt. Wie die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf das sudanesische Außenministerium berichtet, soll die paramilitärische Miliz RSF zuletzt im Süden des Landes hunderte Zivilisten getötet haben, darunter auch Kinder.
Im Sudan sind immer mehr Menschen auf der Flucht. Nach UNO-Angaben haben seit Kriegsbeginn im April 2023 rund 3,5 Millionen das Land verlassen. Hinzu kommen etwa zehn Millionen Binnenflüchtlinge.
Diese Nachricht wurde am 18.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.