Sie sollen Informationen über Militärtechnik beschafft haben, um sie an den chinesischen Geheimdienst weiterzugeben, wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte. Beamte des Bundeskriminalamts hatten die Verdächtigen im April vergangenen Jahres in Düsseldorf und Bad Homburg festgenommen. Sie hätten sich in Verhandlungen über Forschungsprojekte befunden, die vor allem für den Ausbau der maritimen Kampfkraft Chinas nützlich sein könnten, hieß es damals.
Der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf entscheidet nun, ob und wann es zu einem Prozess kommt.
Diese Nachricht wurde am 09.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.