Die Bauarbeiten an der aus zwei Teilen bestehenden schwimmenden Landungsbrücke im Mittelmeer seien abgeschlossen, teilte das Verteidigungsministerium in Washington mit. Die Verlegung vor die Küste des Gazastreifens werde sich wegen schlechter Wetterbedingungen aber noch verzögern. Die USA wollen dringend benötigte Hilfslieferungen für die Bevölkerung künftig auch über einen Seekorridor in das Küstengebiet bringen. Da der Gazastreifen selbst nicht über einen Hafen verfügt, hatte das amerikanische Militär im April mit dem Bau der provisorischen Landungsbrücke begonnen.
Hilfsorganisationen kritisieren seit Längerem, dass auf dem Landweg nicht ausreichend humanitäre Güter in den Gazastreifen gelangen.
Diese Nachricht wurde am 08.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.