Seit ihrer Jugend ist Anne-Sophie Mutter ein Tennisfan: "Dieses Gemeinschaftserlebnis ist etwas, was einem Konzert sehr nahe kommt. Ich liebe die Emotionalität beider Spieler."
Die Faszination für Roger Federer habe mit dem Wimbledon Finale 2005 begonnen, so Mutter. "Da habe ich ihn zum ersten Mal live erlebt". An Roger Federes Spiel bewundert sie die Präzision, aber auch seine Emotionalität. Niederlagen in der Karriere des Tennis-Stars hätten nicht nur sie sehr mitgenommen. "Mein Sohn konnte danach manchmal gar nicht in die Schule gehen."
Finale der "Alt-Stars" ist ein positives Signal
Sein Comeback bei den Australian Open hat ihm Mutter durchaus zugetraut: "Federer ist ein wahnsinnig nervenstarker Spieler, der vielleicht dieses Mal aus der eigenen Perspektive heraus wenig zu verlieren hatte. Dass es die "Alt-Stars" Federer und Rafael Nadal bis ins Finale der Australian Open geschafft hätten, sieht Mutter als positives Signal - auch an für nachfolgende Generation: "Es gibt dem Sport eine großartige neue Perspektive, nämlich, dass man eben nicht nach drei, vier Jahren weg ist vom Fenster."
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