Dabei suchen Unternehmen doch händeringend nach Nachwuchskräften. Als Konsequenz fordern nun viele Migranten- und Integrationsverbände mehr anonymisierte Bewerbungsverfahren, die seit 2011 in Deutschland in Pilotprojekten erprobt werden. Unternehmensverbände kritisieren diese Verfahren dagegen als zu aufwendig und wenig zielführend.
Campus & Karriere fragt: Kann ein anonymisiertes Bewerbungsverfahren helfen, was sind Vor- und Nachteile? Wie läuft es ab und welche Erfahrungen gibt es inzwischen? Hat Deutschland ein handfestes Diskriminierungsproblem auf dem Arbeitsmarkt oder handelt es sich eher um unbewusstes Ausgrenzen?
Gesprächsgäste sind
- Dr. Alexander Böhne, Personal-Experte bei der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände
- Sebastian Bickerich, Pressesprecher der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Als Beitrag vorgesehen:
Philip Banse
Berlin testet gerade
Wie funktioniert eine anonyme Bewerbung
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Simone Miller
Migrationshintergrund - Ablehnungsgrund?
Echo aus Unternehmen und Handelskammern in der Region Köln/Bonn
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