Die "Bild"-Zeitung verwies auf eine Internetseite der IS-Terrormiliz. Dort werden als mögliche Anschlagziele unter anderem die Weiberfastnacht auf dem Alten Markt in Köln, der Rosenmontag in Nürnberg und ein Musikfestival in Rotterdam genannt.

Ein Sprecher der Kölner Polizei sagte der Nachrichtenagentur dpa, solche Veröffentlichungen zielten darauf ab, die Bevölkerung zu verunsichern. Man werde das Einsatzkonzept für die Karnevalstage aber noch einmal anpassen. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" halten Sicherheitskreise in Nordrhein-Westfalen die IS-Drohungen für "gezielte Panikmache". Von der Polizei in Nürnberg hieß es, man habe keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne oder eine konkrete Gefährdung.

Der Straßenkarneval beginnt morgen mit der Weiberfastnacht.