Das Beispiel israelfeindlicher und antisemitischer Symbole und Slogans auf einem Weihnachtsmarkt einer evangelischen Gemeinde in Darmstadt sei zwar krass, aber sicher nicht der Normalfall, sagte Staffa dem Evangelischen Pressedienst. Dennoch stelle er immer wieder fest, dass es nicht nur an der Kirchenbasis, sondern durchaus auch unter kirchlichen Multiplikatoren Wissensdefizite und antiisraelische Affekte gebe.
In Darmstadt hatte eine propalästinensische Gruppe auf dem Weihnachtsmarkt einer evangelischen Kirche israelfeindliche Symbole und Slogans zum Verkauf angeboten. Dagegen gab es mehrere Strafanzeigen unter anderem wegen Volksverhetzung.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.