Immer mehr Bundesländer setzen mit einem Antisemitismusbeauftragten ein klares Zeichen gegen antisemitische Einstellungen und Vorfälle. Doch was können sie leisten? Und worin besteht ihre Aufgabe?
Und wie lässt sich mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus das Phänomen des Antisemitismus erklären? Ein Phänomen, das Bayerns Antisemitismusbeauftragter als "Krebsgeschwür für die freie Gesellschaft" bezeichnete.
Gesprächsgäste:
- Dr. Michael Blume, Antisemitismusbeauftragter des Landes Baden-Württemberg
- Prof. Uffa Jensen, Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin
- Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz, ehemaliger Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland
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