
Der Vertrag mache deutlich, dass die neue Bundesregierung dem Kampf gegen Antisemitismus und der Förderung jüdischen Lebens eine hohe Priorität einräumen wolle, sagte Klein dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er verstehe die Aussagen dazu als grundlegend für das Amt des Beauftragten in den kommenden vier Jahren.
Besonders begrüße er die geplante Gründung eines Kompetenznetzwerkes für jüdische Gegenwartsforschung. Dies könne entscheidend dazu beitragen, Präventionsmaßnahmen zu schärfen und das Leben von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu verbessern, sagte Klein. Die Ursachen für die Verbreitung von Antisemitismus als Brückenideologie für antidemokratische Tendenzen aller Richtungen zu erforschen, sei ein Vorstoß, der auch in der jüdischen Community sehr positiv aufgenommen werde.
Diese Nachricht wurde am 13.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.