![Ein Jäger mit der Flinte im Anschlag steht auf einer Wiese. Ein Jäger mit der Flinte im Anschlag steht auf einer Wiese.](https://bilder.deutschlandfunk.de/15/a4/62/5a/15a4625a-3d68-4cc3-9868-13355d52607f/jeganer-wild-jagd-deutschand-rotwild-100-1920x1080.jpg)
Ende 2024 hätten bundesweit fast 461.000 Bürger eine Berechtigung gehabt, teilte der Deutsche Jagdverband in Berlin mit. Innerhalb von drei Jahrzehnten sei die Zahl der Jagdscheine damit um mehr als ein Drittel gestiegen. In Nordrhein-Westfalen wurde den Angaben zufolge erstmals die Marke von 100.000 in einem Bundesland überschritten. Bezogen auf die Einwohnerzahl leben die meisten Jäger in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Die meisten Menschen üben die Jagd ehrenamtlich aus. Für einen Jagdschein muss eine staatliche Prüfung bestanden werden. Darin geht es dem Jagdverband zufolge zum Beispiel um Artenschutz, Prävention von Tierseuchen und Wildschäden sowie Hilfe bei Wildunfällen. Knapp ein Viertel fällt nach Angaben des Jagdverbandes beim ersten Anlauf durch.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.