Nach Informationen des "Handelsblatts" einigten sich der VW-Vorstand und der Betriebsrat grundsätzlich auf ein milliardenschweres Sparprogramm. Damit werde das angestrebte Sparziel von vier Milliarden Euro erreicht, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die Einschnittte bei den Standorten fallen demnach weniger drastisch aus als vom Konzern geplant. So soll für das VW-Werk in Osnabrück ein Käufer gefunden und die kleinere Fertigung in Dresden umgewidmet oder geschlossen werden. Eine Schließung der Fabriken in Zwickau oder Emden ist den Angaben zufolge vom Tisch. Endgültig sei diese Einigung aber noch nicht, so das "Handelsblatt" weiter.
Die Tarifparteien bei VW ringen seit Montag in Hannover um eine Lösung im Streit um Lohnkürzungen, Werksschließungen und Entlassungen.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.