Es waren wirtschaftlich und politisch acht sehr turbulente Jahre, in denen Ben Bernanke die Federal Reserve Bank, die amerikanische Notenbank, geleitet hat. Bernankes zweite Amtszeit läuft Anfang nächsten Jahres ab, die Äußerungen des Präsidenten deuten darauf hin, dass bereits ein Nachfolger gesucht wird. Im Gespräch sind die Stellvertreterin Bernankes, Janet Yellen, aber auch die ehemaligen Finanzminister Larry Summers und Timothy Geithner.
Heute und morgen tagt der Offenmarkt-Ausschuss der Fed. Wegen der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in den USA - derzeit bei 7,6 Prozent - wird nicht mit einer restriktiveren Geldpolitik gerechnet. Philipp Swagall ist Wirtschaftsprofessor an der University of Maryland.
"Diese Daten lassen es geraten erscheinen, die Politik des lockeren Geldes weiterzubetreiben. Bernanke muss aber auch nach vorne schauen. Wenn der Arbeitsmarkt sich schnell erholt, dann könnte die Inflation auch ganz schnell steigen. Die Banken sitzen auf einem Haufen Geld, wenn sie anfangen, das an die Konsumenten auszuleihen, dann könnte das die Inflation kräftig anheizen.
Es ist also eine Gratwanderung."
Bernanke steht für die Geldpolitik des sogenannten Quantitative Easing. Die Fed kauft jeden Monat Staatsanleihen in Höhe von 85 Milliarden Dollar auf, um billiges Geld in Umlauf zu bringen. Eine Politik, die die Geldmenge ausweitet, wenn die Möglichkeiten der Leitzinssenkung ausgereizt sind.
Kritiker warnen vor den Inflationsgefahren dieser expansiven Währungspolitik. Bernanke selbst hat angekündigt, die Politik des lockeren Geldes zurückzufahren, sobald die Arbeitslosigkeit in den USA unter 6,5 Prozent sinke.
Heute und morgen tagt der Offenmarkt-Ausschuss der Fed. Wegen der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in den USA - derzeit bei 7,6 Prozent - wird nicht mit einer restriktiveren Geldpolitik gerechnet. Philipp Swagall ist Wirtschaftsprofessor an der University of Maryland.
"Diese Daten lassen es geraten erscheinen, die Politik des lockeren Geldes weiterzubetreiben. Bernanke muss aber auch nach vorne schauen. Wenn der Arbeitsmarkt sich schnell erholt, dann könnte die Inflation auch ganz schnell steigen. Die Banken sitzen auf einem Haufen Geld, wenn sie anfangen, das an die Konsumenten auszuleihen, dann könnte das die Inflation kräftig anheizen.
Es ist also eine Gratwanderung."
Bernanke steht für die Geldpolitik des sogenannten Quantitative Easing. Die Fed kauft jeden Monat Staatsanleihen in Höhe von 85 Milliarden Dollar auf, um billiges Geld in Umlauf zu bringen. Eine Politik, die die Geldmenge ausweitet, wenn die Möglichkeiten der Leitzinssenkung ausgereizt sind.
Kritiker warnen vor den Inflationsgefahren dieser expansiven Währungspolitik. Bernanke selbst hat angekündigt, die Politik des lockeren Geldes zurückzufahren, sobald die Arbeitslosigkeit in den USA unter 6,5 Prozent sinke.