Eine Avantgarde von Künstlern und Konsumenten kehrt im digitalen Zeitalter zurück zum analogen Leben: Haptische und schön gestaltete Bücher sind gefragt wie nie. Auch die knisternde Schallplatte erlebt einen unerwarteten Boom. Junge Musiker schwören auf den warmen Sound von analogen Aufnahmen, während Fotografen in ihren Dunkelkammern mit Negativen und Chemikalien experimentieren.
Statt neue Freunde im Chat zu suchen, geht man offline gemeinsamen Hobbys nach. In unseren Innenstädten und den Printmedien macht sich eine Sehnsucht nach Idylle und ländlicher Ästhetik breit. Am Pfingstmontag begibt sich Corso in einer Spezial-Ausgabe auf die Spur einer neuen "Off"-Kultur.
Amplifier und Abbey-Road-Schätzchen
Thomas Elbern besucht Reggae-Musiker Patrice in seinem analogen Studio
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"Print ist nicht tot"
Marietta Schwarz blättert in den künstlerisch gestalteten Büchern aus dem Mainzer Verlag Hermann Schmidt
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Freunde finden ohne Facebook
Andi Hörmann sucht neue Kontakte im Offline-Netzwerk "Groops.de"
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"Die App-Schalter sind die Trendsetter"
Franz Kühmayer, Mitarbeiter des Zukunftsinstituts, im Corso-Gespräch mit Adalbert Siniawski über den neuen, jungen Off-Stil
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Zwischen Digital und Dunkelkammer
Adalbert Siniawski trifft den Berliner Fotografen Torsten Warmuth, der mit zwei Aufnahmetechniken ganz neue Bilder schafft
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