Auf kommunaler Ebene sei das leider längst passiert. Die Entwicklung dürfe sich jedoch auf Landes- und Bundesebene nicht fortsetzen, fordern die SPD-Politiker Weil, Tschentscher, Bovenschulte, Schwesig, Woidke, Schweitzer und Rehlinger.
Ihr Appell ist eine Reaktion auf die Ankündigung der Unionsfraktion im Bundestag, bei Abstimmungen über eine Begrenzung der Migration auch die Zustimmung der AfD in Kauf zu nehmen. Eine direkte oder indirekte Zusammenarbeit mit verfassungsfeindlichen Kräften dürfe es nicht geben, heißt es in dem Brief. Stattdessen sollten die demokratischen Parteien Lösungen entwickeln, um Verbrechen wie in Magdeburg und Aschaffenburg zu verhindern.
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Diese Nachricht wurde am 28.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.