Den Beschäftigten bleibe immer weniger von dem Gehalt, das sie erarbeitet hätten, sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, Kampeter, der "Bild"-Zeitung. Wenn die 40-Prozent-Grenze bei den Lohnnebenkosten nicht eingehalten werde, werde Arbeit immer unattraktiver. Der BDA-Chef forderte in diesem Zusammenhang auch eine Reform des Gesundheitswesens, das er als ineffizient und zu teuer bezeichnete.
In einer Studie für die Krankenkasse DAK wird prognostiziert, dass die Sozialabgabequote aus Beiträgen für Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung sowie für die Renten bis 2035 auf nahezu 50 Prozent ansteigen kann.
Diese Nachricht wurde am 22.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.