Der Austritt soll nach ihren Worten zugleich Druck auf die Haushaltsberatungen des Bundestags ausüben. Man habe auch alle Fachpolitiker angeschrieben und sie gebeten, die Kürzungen nicht in der geplanten Breite umzusetzen. So wie im Koalitionsvertrag festgelegt, seien eigentlich 70 Millionen Euro zusätzlich im Kinder- und Jugendförderplan notwendig. Nun würden 40 Millionen Euro gestrichen. Dabei habe man schon dieses Jahr ein großes Problem damit, den Tarifvertrag umzusetzen, fügte sie hinzu.
Mehrere Verbände der Kinder- und Jugendarbeit hatten sich gestern aus Protest aus dem Bündnis zurückgezogen. Es wurde vor gut einem Jahr gegründet, um jungen Menschen eine Stimme zu geben und ihnen Gehör zu verschaffen.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.