IAB-Projektion
Arbeitskräfterückgang trifft bis 2040 vor allem ostdeutsche Bundesländer

Der demografische Wandel wird in den kommenden 15 Jahren einer Studie zufolge vor allem den Arbeitsmarkt in den ostdeutschen Bundesländern und im Saarland treffen.

    Schild an der Türe von einem Geschäft mit Aufschrift: Mitarbeiter VOLLZEIT gesucht!
    In den kommenden 15 Jahren wird die Zahl der arbeitenden Menschen in Deutschland um über eine Million zurückgehen (Archivbild). (picture alliance / CHROMORANGE / Michael Bihlmayer)
    Laut einer Projektion des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter dort bis 2040 am stärksten sinken. Für Thüringen sagt das IAB einen Rückgang um 15,8 Prozent voraus. Nur in Hamburg und Berlin sei noch mit einem Zuwachs zu rechnen. 
    Bundesweit erwarten die Forscher, dass es 2040 noch 46 Millionen Erwerbspersonen geben wird. Das ist ein Rückgang um 1,1 Millionen im Vergleich zu 2023.
    Diese Nachricht wurde am 19.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.