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Architekturfilm
Bauen mit den Böhms

Mit dem Namen Böhm verbinden sich einige der spektakulärsten Gebäude in Deutschland, darunter bedeutende Sakralbauten wie die Wallfahrtskirche Neviges oder die Kölner Zentralmoschee. Zum 95. Geburtstag von Gottfried Böhm hat in Köln ein Dokumentarfilm Premiere, der Leben und Arbeiten der Architektenfamilie nachzeichnet.

Maurizius Staerkle Drux im im Corso-Gespräch mit Ulrich Biermann |
    Ansicht der Kölner Zentralmoschee, eines geschwungenen Gebäudes mit Kuppel aus Beton und Glas, davor Autos auf einer Straße und ein Baustellenschild
    Blick auf die Kölner Zentralmoschee, deren Entwurf von Gottfried und Paul Böhm stammt (dpa / Oliver Berg)
    Im Corso-Gespräch stellt Maurizius Staerkle Drux, Regisseur von "Die Böhms - Architektur einer Familie", seinen Film vor.
    In der dritten Generation schon baut die Familie Böhm. Der nun 95-jährige Gottfried Böhm ist der einzige Deutsche, der mit dem "Nobelpreis" der Architektur ausgezeichnet wurde: 1986 erhielt er für seine Bauten wie die Wallfahrtskirche Neviges den renommierten Pritzker Preis. Selber Sohn des Architekten Dominikus kam er über den Umweg der Bildhauerei zur Architektur.
    Seine Söhne Stephan, Peter und Paul bauten unter anderem das Staatliche Museum ägyptischer Kunst in München, das Deutsche Bahn Hauptquartier in Frankfurt, die Kölner Zentralmoschee - allerdings nicht zusammen, sondern jeder als eigenständiger Architekt. Dennoch arbeiten sie gemeinsam immer noch im Haus, das schon der Großvater erbaute und in dem sie heranwuchsen.
    Den vollständigen Beitrag können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.