
Kanzler Scholz von der SPD bekräftige in der sogenannten Wahlarena der ARD vor rund 150 Menschen im Publikum seine Wahlsprechen zur Sozialpolitik, wie ein stabiles Rentenniveau oder eine Garantie, dass Renten wie Löhne steigen sollten. In der Bildungspolitik sprach sich Scholz für weitere Anhebungen des BaföG-Satzes und kleinere Darlehensanteile aus. Kritik kam aus dem Publikum, wie SPD und Union auf die Anschläge in München und Aschaffenburg reagiert haben. Der Kanzlerkandidat der Union, Merz, erklärte mit Blick auf die Migrationspolitik, Menschen, die keine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis hätten, müssten Deutschland verlassen. In der Finanzpolitik versprach der CDU-Politiker steuerliche Entlastung auch kleinerer und mittlerer Einkommen. Zugleich bekräftigte er das Vorhaben, das Bürgergeld zu reduzieren. Diejenigen, die nicht arbeiten, aber arbeiten könnten, sollten die Leistung in Zukunft nicht mehr bekommen. Die AfD-Spitzenkandidatin Weidel sagte, sie wolle die illegale Migration stoppen. In diesem Zusammenhang betonte sie eine Trennung von Asylrecht und einer erwünschten Zuwanderung von Fachkräften in den deutschen Arbeitsmarkt. Als Letzter spricht zur Stunde Grünen-Kandidat Habeck.
Diese Nachricht wurde am 17.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.