
Die internationale Wahl des "Stadium of the Year" wird vom Online-Portal "StadiumDB.com" organisiert. Berücksichtigt wurden alle im vergangenen Jahr neu eröffneten oder umgebauten Stadien mit einer Kapazität von mindestens 15.000 Plätzen. Abgestimmt hatten rund 10.000 Fußballfans - und die meisten gaben der "Adhoc-Arena" ihre Stimme. Sie sei ein Ort, an dem sich Modernität und Tradition träfen, heißt es auf der Interntseite. Es gebe sowohl für die Spieler als auch die Zuschauer hervorragende Einrichtungen.
Das Stadion ist Spielort des traditionsreichen Regionalligisten Carl Zeiss Jena. Der Umbau hatte den thüringischen Verein 58 Millionen Euro gekostet. Mit dem Sieg verwies die Arena ein legendäres Stadion auf Platz zwei: Das berühmte und modernisierte "Estadio Santiago Bernabéu" in Madrid. Auf Rang drei landete das Stadion "Hocine Aït Ahmed" in Algerien. Zur Auswahl standen zudem Neu- oder Umbauten in China, Holland, Südkorea und weiteren Ländern. Insgesamt waren 23 Stadien nominiert.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.