![Milei mit Brille und schwarzem Jackett steht an einem Rednerpult und breitet den rechten Arm aus. Dahinter eine Wand mit blau-roten LED-Teilen. Milei mit Brille und schwarzem Jackett steht an einem Rednerpult und breitet den rechten Arm aus. Dahinter eine Wand mit blau-roten LED-Teilen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/88/db/64/1c/88db641c-7a3a-4830-8e86-cdbfdcd1326a/argentinien-praesident-staatschef-javier-milei-100-1920x1080.jpg)
Den Angaben zufolge handelt es sich um den ersten Überschuss in einem Quartal seit mehr als 15 Jahren. Er betrug demnach umgerechnet 315 Millionen Dollar. Das entsprach 0,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Milei sprach von einem Meilenstein. Im Kampf gegen die seit Jahren anhaltende Wirtschaftskrise hatte die argentinische Regierung tausende Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen, Subventionen gekürzt und Sozialprogramme abgewickelt. Kritiker bemängeln, dass der Sparkurs zahlreiche Menschen in Armut gestürzt hat. Die Inflationsrate sank, ist mit 280 Prozent aber immer noch eine der höchsten der Welt.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.