Ukraine-Krieg
Armeechef Syrsky: Truppen in russischer Region droht aktuell keine Einkesselung - Verstärkung angekündigt

Die ukrainische Militärführung hat Berichte über eine mögliche Einkesselung in der russischen Grenzregion Kursk zurückgewiesen.

    Das Bild zeigt einen russischen Soldaten in einer von der Ukraine zurückeroberten Ortschaft in der Region Kursk. Zu sehen ist auch ein zerstörtes Kettenfahrzeug.
    Ein russischer Soldat steht in der zurückeroberten Ortschaft Pogrebki in der Region Kursk vor einem zerstörten Kettenfahrzeug. (picture alliance / dpa / Russian Defence Ministry / Russian Defence Ministry)
    Die Lage in dem Gebiet sei unter Kontrolle und Angriffe konnten zurückgedrängt werden, erklärte Armeechef Syrsky. Aktuell bestehe keine Gefahr einer Einkreisung. Syrsky räumte jedoch indirekt einen kontrollierten Rückzug von Truppen ein. Zudem sollen die Kräfte in Kursk mit Soldaten und Material verstärkt werden.
    Nach Agenturberichten eroberten russische Truppen weite Teile des Gebiets zurück, in das die Ukraine im August vorgestoßen war. Demnach rücken russische Kräfte aus mehreren Richtungen vor mit dem Ziel, ukrainische Soldaten einzukesseln.
    Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.