![Ein armenischer Militärposten, über den Befestigungen weht die armenische Fahne, Reifenstapel sind zum Schutz aufgestellt, im Hintergrund weht die aserbaidschanische Fahne an einem anderen Militärposten. Ein armenischer Militärposten, über den Befestigungen weht die armenische Fahne, Reifenstapel sind zum Schutz aufgestellt, im Hintergrund weht die aserbaidschanische Fahne an einem anderen Militärposten.](https://bilder.deutschlandfunk.de/b9/14/b3/f1/b914b3f1-f934-42a8-a838-aaf6e6b530ee/armenien-sotk-100-1920x1080.jpg)
Das teilte Vize-Ministerpräsident Mustafajew mit. Das Gebiet in der Region Gazakh an der nördlichen Grenze umfasse 6,5 Quadratkilometer. Die armenische Regierung hatte im April entschieden, die unbewohnten Ortschaften an das Nachbarland zu übergeben. Die territorialen Zugeständnisse sind Teil des Plans von Ministerpräsident Paschinjan, einen Friedensvertrag mit Aserbaidschan zu erreichen. Mehrere tausend Menschen hatten in der armenischen Hauptstadt Eriwan gegen die Abgabe der Grenzdörfer demonstriert.
Im September 2023 hatte Aserbaidschan bereits die vollständige Kontrolle über die von Armeniern bewohnte Region Berg-Karabach übernommen. Zuvor hatte es mehrere Kriege um das Gebiet im Südkaukasus gegeben.
Diese Nachricht wurde am 25.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.