Seit drei Jahren ist die Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten Menschen ein Schwerpunktthema der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln. Die Direktorin der Bundeszentrale, Dr. Elisabeth Pott über die gesundheitlichen Probleme - insbesondere von Kindern und über aktuelle Hilfsangebote.
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Armut ist ein Gesundheitsrisiko
Armut ist ein Gesundheitsrisiko. Wer im unteren Einkommensbereich der Gesellschaft lebt, stirbt früher: Frauen im Schnitt fünf Jahre früher , Männer sogar zehn. Ein Kind, das in der untersten sozialen Schicht in Deutschland geboren wird, hat ein doppelt so hohes Risiko, vor Erreichen des 15. Lebensjahres zu sterben als ein Kind reicher Eltern.