Wikileaks-Gründer
Assange will sich erstmals seit seiner Freilassung öffentlich äußern

Wikileaks-Gründer Julian Assange will sich erstmals seit seiner Freilassung öffentlich äußern.

    Julian Assange verlässt umringt von Kameras das Gerichtsgebäude in Saipan.
    Julian Assange nach seiner Freilassung. (Getty Images / Chung Sung-Jun)
    Der 53-Jährige nimmt an einer Sitzung des Menschenrechtsausschusses des Europarats teil. Dieser hatte sich mit seinem Fall befasst. Dabei geht es unter anderem um die Folgen für die Pressefreiheit. Assange war im Rahmen einer Vereinbarung mit den USA im Juni freigekommen und in sein Heimatland Australien zurückgekehrt. Vorher saß er zwölf Jahre lang in Großbritannien fest - erst im Botschafts-Asyl, dann im Gefängnis.
    Assange hatte über die Plattform Wikileaks Hunderttausende als geheim eingestufte Dokumente über die Kriege der USA in Afghanistan und im Irak veröffentlicht.
    Diese Nachricht wurde am 01.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.