Hätte so ein Objekt einen Durchmesser von einigen Kilometern, so wären die Folgen ähnlich fatal wie damals.
Unmittelbar nach dem Einschlag töten Hitze- und Druckwelle alles Leben in einigen tausend Kilometern Umkreis. Sollte der Einschlag im Meer erfolgen, so rasen riesige Flutwellen um die Erde, die weite Küstenstriche komplett verwüsten.
Das beim Einschlag heraus geschleuderte Material stürzt größtenteils zurück zur Erde. Danach liegen ganze Kontinente unter eine Schuttschicht von einigen Metern Dicke.
Brennende Brocken fallen noch Tausende Kilometer vom Einschlagsort entfernt vom Himmel - und setzen Städte und Landstriche in Brand.
Staub und Aerosole schweben in der Atmosphäre und blocken Monate lang das Sonnenlicht ab. Egal zu welcher Jahreszeit so ein Einschlag erfolgt: Tage später herrscht überall auf unserem Planeten dunkler Winter.
Pflanzen und Tiere, die die Katastrophe zunächst überlebt haben, fallen nun Kälte und Dunkelheit zum Opfer. Forscher schätzen, dass mindestens drei Viertel aller Arten in dieser Phase nach dem Einschlag aussterben. Auch von den Menschen auf der Erde werden allenfalls sehr wenige so ein Szenario überleben.
Astronomen suchen intensiv nach all den Brocken, die der Erde in die Quere kommen könnten - denn die Forscher gucken zwar gerne in den Himmel, möchten aber nicht, dass er ihnen auf den Kopf fällt.