
X sei keine seriöse Plattform, sagte Ataman der ARD. Die Algorithmen befeuerten und unterstützten rechtsextreme Äußerungen. X sei zu einem politischen Macht-Beeinflussungsinstrument des reichsten Mannes der Welt geworden. Ataman betonte, wenn man sich die eigenen Ansprüche an einen diskriminierungsfreien Diskurs anschaue, dann könne man nicht mit gutem Gewissen weiter als staatliche Stelle auf der Plattform präsent sein. Ataman hat X bereits verlassen. Regierungssprecher Hebestreit erklärte hingegen vor kurzem, der Schaden bei einem Rückzug wäre größer als der Nutzen.
Der Kurznachrichtendienst, der früher Twitter hieß, steht nach der Übernahme durch den US-Unternehmer Elon Musk stark in der Kritik.
Diese Nachricht wurde am 08.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.