
Es sei von den bisherigen Regierungen konsequent vernachlässigt worden, sagte sie der „Rheinischen Post“. Vor allem Altersgrenzen gehörten auf den Prüfstand. Warum dürfe jemand über 70 nicht mehr als Notar arbeiten, aber Bundeskanzler für 83 Millionen Menschen sein, fragte Ataman.
Im schwarz-roten Koalitionsvertrag fänden sich einige sehr wichtige Ankündigungen zu Altersdiskriminierung. Es dürfe hier aber nicht wie bei der Ampel-Koalition bei bloßen Lippenbekenntnissen bleiben, betonte Ataman. Sie werde der neuen Regierung konkrete Vorschläge unterbreiten, wie sie den Schutz vor Diskriminierung verbessern könne. Als Beispiel nannte Ataman erleichterte Klagemöglichkeiten für Betroffene.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.