Ataman sagte im ARD-Fernsehen, solange Tiktok sich nicht an die Regeln halte, junge Menschen nicht vor Diskriminierung und Hassrede schütze und Desinformation nicht bekämpfe, sei dies keine Plattform für den Staat. Es sei zwar grundsätzlich begrüßenswert, wenn sich die Regierung und die Parteien überlegten, wie sie junge Menschen erreichen könnten. Lustige Videos in sozialen Medien seien aber nicht der richtige Weg.
Kurz vor seiner Reise nach China hatte Scholz einen Kanal auf Tiktok eröffnet. Der Videodienst ist umstritten - die Vorwürfe reichen von Nähe zum chinesischen Staat über mangelnden Datenschutz bis zur Verbreitung von rechtsextremen Inhalten.
Diese Nachricht wurde am 14.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.